Chisholm Mason 2
Verfasst: 16.05.2013 16:28
Sehr geehrter Herr Prof. Gadola
Sicher erinnern Sie sich an mich. Ich möchte Sie etwas fragen, ich habe ja keine Antikörper und den oben erwähnten Chisholm Mason Grad 2. Nun ist sich mein Bekanntenkreis, (einige Ärzte, aber keine Immunologen), nicht sicher, ob nun die Krankheit weiter fortschreitet, bestehen bleibt so oder ob es besser werden kann und mir ist es langsam alles egal, weil ich es mir eh nicht vorstellen kann wie das gehen soll wenn es z.B. im Mund schlimmer wird.
Meine klinischen Beschwerden sind nach wie vor die sehr trockenen Augen, die ich aber irgendwie schon "behandeln" kann und der Augenarzt ist zufrieden, wie ich das mache sagt er. Der trockene Mund, der mir beim Sport und durch den Tag einen Strich durch die Rechnung macht und seit letztem Herbst intermittierend die Hände und Füsse, Schmerzen so ein Zucken, aber auch manchmal so ein Schmerz, wie etwas verstaucht wäre. Es ist aber nichts entzündet. Als Medikamente habe ich das Salagen und Euthyrox 75 mg wegen der SD aber kein Cortison. Da meine Müdigkeit zum Teil erheblich ist, denke ich manchmal, eine Erhaltungsdosis Cortison so 5 mg wäre trotzdem gut, wegen den Händen und Füssen.
Ausserdem hat mir jemand empfohlen, deren Freund ein Prof. Fontana ist, zu ihm zu gehen, er sei gut und würde sich um mich bemühen, man würde ihn konsiliarisch beiziehen. Aber ich denke, das bringt doch Alles nichts, es bleibt wie es ist oder wird schlimmer oder es kommen andere Beschwerden hinzu.
Zudem findet der jetzig behandelnde Immunologe, aufgrund der fehlenden Antikörper und dem Chisholm Mason 2, man müsse bei mir keine Kontrolle bezüglich des Lymphkrebsrisikos machen. Stimmt das so?
Mein Endokrinologe sagt, man solle doch aufhören, die Diagnosen nur nach Labor zu stellen, sondern auch die klinische Symptomatik mehr bei der Behandlung beachten. Was denken Sie zu Allem? Zum Cortison?
Im Job bin ich immer noch diesen Monat aber für 60%.
Beste Grüsse nach Grossbritannien.
Sarah
Sicher erinnern Sie sich an mich. Ich möchte Sie etwas fragen, ich habe ja keine Antikörper und den oben erwähnten Chisholm Mason Grad 2. Nun ist sich mein Bekanntenkreis, (einige Ärzte, aber keine Immunologen), nicht sicher, ob nun die Krankheit weiter fortschreitet, bestehen bleibt so oder ob es besser werden kann und mir ist es langsam alles egal, weil ich es mir eh nicht vorstellen kann wie das gehen soll wenn es z.B. im Mund schlimmer wird.
Meine klinischen Beschwerden sind nach wie vor die sehr trockenen Augen, die ich aber irgendwie schon "behandeln" kann und der Augenarzt ist zufrieden, wie ich das mache sagt er. Der trockene Mund, der mir beim Sport und durch den Tag einen Strich durch die Rechnung macht und seit letztem Herbst intermittierend die Hände und Füsse, Schmerzen so ein Zucken, aber auch manchmal so ein Schmerz, wie etwas verstaucht wäre. Es ist aber nichts entzündet. Als Medikamente habe ich das Salagen und Euthyrox 75 mg wegen der SD aber kein Cortison. Da meine Müdigkeit zum Teil erheblich ist, denke ich manchmal, eine Erhaltungsdosis Cortison so 5 mg wäre trotzdem gut, wegen den Händen und Füssen.
Ausserdem hat mir jemand empfohlen, deren Freund ein Prof. Fontana ist, zu ihm zu gehen, er sei gut und würde sich um mich bemühen, man würde ihn konsiliarisch beiziehen. Aber ich denke, das bringt doch Alles nichts, es bleibt wie es ist oder wird schlimmer oder es kommen andere Beschwerden hinzu.
Zudem findet der jetzig behandelnde Immunologe, aufgrund der fehlenden Antikörper und dem Chisholm Mason 2, man müsse bei mir keine Kontrolle bezüglich des Lymphkrebsrisikos machen. Stimmt das so?
Mein Endokrinologe sagt, man solle doch aufhören, die Diagnosen nur nach Labor zu stellen, sondern auch die klinische Symptomatik mehr bei der Behandlung beachten. Was denken Sie zu Allem? Zum Cortison?
Im Job bin ich immer noch diesen Monat aber für 60%.
Beste Grüsse nach Grossbritannien.
Sarah