Kranke Hände
Kranke Hände
Guten Tag
Am Nationalen Patiententag, am 26. Oktober, war ich am Morgen in einem sehr interessanten Workshop über die Sjögrenerkrankung bei Frau Dr. Bachmeier.
Ich habe ihr dann kurz vor der Mittagspause meine kranken Hände gezeigt, auch Fotos vom Verlauf eines solchen Schubes. Inzwischen sind zwei weitere Schübe gefolgt, die sich immer gleich abspielten.
1) Die Haut an den Händen fängt an zu jucken.
2) Es bilden sich kleine, gefüllte Wasserbläschen.
3) Die Wasserbläschen gehen nach einiger Zeit auf und in der Folge davon entstehen Risse in der Haut.
Die Hände schwellen ebenfalls auf .Es entstehen kleine gefüllte Wassersäcke um den Nagelfalz, die sich erst wenn der Schub vorbei ist, langsam und nur teilweise zurückbilden. Ausserdem schmerzen die Fingergelenke und lassen sich durch die starke Schwellung nicht mehr beugen.
Die Haut an den Händen kann sich trotz baden, in „Tannosynt flüssig“ nicht mehr erholen.
Auch die Cortisoncreme „Diprogenta“ die man ja nur kurz anwenden darf, hilft nicht wirklich weiter und auch die „Nutraplus Crème“ hilft nur kurzfristig.
Sämtliche Allergietests sind negativ ausgefallen und mein Dermatologe hat mich verabschiedet, weil er nicht mehr weiter weiss.
Nun meine Frage: Kennen Sie im Zusammenhang mit der Sjögrenerkrankung so eine
massive Hautveränderung, oder gibt es eine andere rheumatische Erkrankung, die dieses Bild zeigt?
Ich währe Ihnen für eine Antwort sehr dankbar, weil im jetzigen Zustand jede Arbeit mit den Händen eine Qual ist.
Mit freundlichen Grüssen und bestem Dank
Brigitta
Am Nationalen Patiententag, am 26. Oktober, war ich am Morgen in einem sehr interessanten Workshop über die Sjögrenerkrankung bei Frau Dr. Bachmeier.
Ich habe ihr dann kurz vor der Mittagspause meine kranken Hände gezeigt, auch Fotos vom Verlauf eines solchen Schubes. Inzwischen sind zwei weitere Schübe gefolgt, die sich immer gleich abspielten.
1) Die Haut an den Händen fängt an zu jucken.
2) Es bilden sich kleine, gefüllte Wasserbläschen.
3) Die Wasserbläschen gehen nach einiger Zeit auf und in der Folge davon entstehen Risse in der Haut.
Die Hände schwellen ebenfalls auf .Es entstehen kleine gefüllte Wassersäcke um den Nagelfalz, die sich erst wenn der Schub vorbei ist, langsam und nur teilweise zurückbilden. Ausserdem schmerzen die Fingergelenke und lassen sich durch die starke Schwellung nicht mehr beugen.
Die Haut an den Händen kann sich trotz baden, in „Tannosynt flüssig“ nicht mehr erholen.
Auch die Cortisoncreme „Diprogenta“ die man ja nur kurz anwenden darf, hilft nicht wirklich weiter und auch die „Nutraplus Crème“ hilft nur kurzfristig.
Sämtliche Allergietests sind negativ ausgefallen und mein Dermatologe hat mich verabschiedet, weil er nicht mehr weiter weiss.
Nun meine Frage: Kennen Sie im Zusammenhang mit der Sjögrenerkrankung so eine
massive Hautveränderung, oder gibt es eine andere rheumatische Erkrankung, die dieses Bild zeigt?
Ich währe Ihnen für eine Antwort sehr dankbar, weil im jetzigen Zustand jede Arbeit mit den Händen eine Qual ist.
Mit freundlichen Grüssen und bestem Dank
Brigitta
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Die juckenden bläschenartigen Veränderungen an den Fingern entsprechen möglicherweise einem dyshidrosiformem Ekzem.
Ohne klinische Bilder sind aber sämtliche Diagnose Versuche ohne
Gewähr.
Gibt es möglicherweise physikalische (Hitze, Kälte) oder chemische (zBsp. Reinigungsmittel) Auslöser ?
Die Haut bei Sjögren Syndrom ist oft sehr trocken, wodurch kleine Risse entstehen können, durch welche dann Bakterien oder Pilze oder schädigende Substanzen eindringen können. Sicher empfiehlt es sich, die Hände täglich 2-3x mit einer Fettcreme zu behandeln. Wir waschen ja häufig die Hände und spülen dabei immer den schützenden Fettfilm wieder weg.
Freundliche Grüsse
Dr.med. Stephan Gadola
Ohne klinische Bilder sind aber sämtliche Diagnose Versuche ohne
Gewähr.
Gibt es möglicherweise physikalische (Hitze, Kälte) oder chemische (zBsp. Reinigungsmittel) Auslöser ?
Die Haut bei Sjögren Syndrom ist oft sehr trocken, wodurch kleine Risse entstehen können, durch welche dann Bakterien oder Pilze oder schädigende Substanzen eindringen können. Sicher empfiehlt es sich, die Hände täglich 2-3x mit einer Fettcreme zu behandeln. Wir waschen ja häufig die Hände und spülen dabei immer den schützenden Fettfilm wieder weg.
Freundliche Grüsse
Dr.med. Stephan Gadola
Sehr geehrter Herr Dr.Gadola
Ich glaube, Sie haben mit ihrer Ferndiagnose den Nagel auf den Kopf getroffen.
Natürlich wollte ich sofort genau wissen, was ein dyshidrosiformes Ekzem ist und wie man es behandeln kann.
Dank www.Neurodermitis.ch und www.Wikipedia.de weiss ich nun, dass dieses Ekzem genau meinen Symptomen entspricht und das es ziemlich schwierig sein wird, Etwas dagegen zu unternehmen.
Super ist, dass die Menschen mit einem dyshidrosiformen Ekzem ein Forum betreiben und sich dadurch gegenseitig sehr helfen können.
Mit bestem Dank für ihre kompetente Hilfe und freundlichen Grüssen
Brigitta
Ich glaube, Sie haben mit ihrer Ferndiagnose den Nagel auf den Kopf getroffen.
Natürlich wollte ich sofort genau wissen, was ein dyshidrosiformes Ekzem ist und wie man es behandeln kann.
Dank www.Neurodermitis.ch und www.Wikipedia.de weiss ich nun, dass dieses Ekzem genau meinen Symptomen entspricht und das es ziemlich schwierig sein wird, Etwas dagegen zu unternehmen.
Super ist, dass die Menschen mit einem dyshidrosiformen Ekzem ein Forum betreiben und sich dadurch gegenseitig sehr helfen können.
Mit bestem Dank für ihre kompetente Hilfe und freundlichen Grüssen
Brigitta
Zuletzt geändert von Brigitta am 02.05.2007 19:38, insgesamt 1-mal geändert.
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