Sjögren Syndrom? Und wie weiter?
Verfasst: 10.12.2014 16:12
Sehr geehrter Prof. Gadola
Ich habe einen mehrjährigen Aerztemarathon hinter mir. Dann die Diagnose Lupus, welche nach ein paar Jahren wieder verworfen wurde. Und nun die Diagnose Verdacht auf Sjögren Syndrom. Abgesehen von erhöhten ANA (1280), Verdacht auf Protein S-Mangel und tiefem C3-Komplementär, habe ich keine klinischen Angaben. Die Rheumaschmerzen und die extreme, behindernde Müdigkeit werden immer wieder als psychisch abgetan. Der Immunologie, den ich konsultiert habe, sagte, ich bräuchte kein Kortison. Ich habe nun Antidepressiva bekommen, mit denen es mir aber noch viel schlechter geht...
In all diesen Jahren bin ich nie weitergekommen und konnte ich nie eine regelmässige, durchgehende, logische Betreuung haben, da jede Diagnose immer wieder in Frage gestellt wurde. Mal hatte ich Sintrom, dann war's wieder nicht nötig, dann Kortison, dann war's wieder nicht nötig, dann Plaquenil, dann hatte ich ja eh gar nichts ausser "Faulheititis"...
Ich weiss gar nicht, wie ich mich noch verhalten soll. Ich würde gerne das Antidepressiva absetzen (Einnahme seit zwei Monaten), weil ich das Gefühl habe, dass es mir damit sehr schlecht geht. Aber meine Hausärztin meint, ich würde es brauchen und ich müsse halt die Neben(?)Wirkungen in Kauf nehmen. Es scheint die einzige Therapie zu sein, die für mich in Frage kommt, als würde das Antidepressiva alle Symptome einfach wegfegen. Das Gegenteil ist aber der Fall. Nur will mir das niemand glauben.
Ich bin übrigens allein erziehende Mutter und berufstätig. Mit Mühe komme ich allen Verpflichtungen bei, habe nie den Job oder mein Kind vernachlässigt. Für ein soziales Leben habe ich aber keine Energie mehr.
Ich habe einen mehrjährigen Aerztemarathon hinter mir. Dann die Diagnose Lupus, welche nach ein paar Jahren wieder verworfen wurde. Und nun die Diagnose Verdacht auf Sjögren Syndrom. Abgesehen von erhöhten ANA (1280), Verdacht auf Protein S-Mangel und tiefem C3-Komplementär, habe ich keine klinischen Angaben. Die Rheumaschmerzen und die extreme, behindernde Müdigkeit werden immer wieder als psychisch abgetan. Der Immunologie, den ich konsultiert habe, sagte, ich bräuchte kein Kortison. Ich habe nun Antidepressiva bekommen, mit denen es mir aber noch viel schlechter geht...
In all diesen Jahren bin ich nie weitergekommen und konnte ich nie eine regelmässige, durchgehende, logische Betreuung haben, da jede Diagnose immer wieder in Frage gestellt wurde. Mal hatte ich Sintrom, dann war's wieder nicht nötig, dann Kortison, dann war's wieder nicht nötig, dann Plaquenil, dann hatte ich ja eh gar nichts ausser "Faulheititis"...
Ich weiss gar nicht, wie ich mich noch verhalten soll. Ich würde gerne das Antidepressiva absetzen (Einnahme seit zwei Monaten), weil ich das Gefühl habe, dass es mir damit sehr schlecht geht. Aber meine Hausärztin meint, ich würde es brauchen und ich müsse halt die Neben(?)Wirkungen in Kauf nehmen. Es scheint die einzige Therapie zu sein, die für mich in Frage kommt, als würde das Antidepressiva alle Symptome einfach wegfegen. Das Gegenteil ist aber der Fall. Nur will mir das niemand glauben.
Ich bin übrigens allein erziehende Mutter und berufstätig. Mit Mühe komme ich allen Verpflichtungen bei, habe nie den Job oder mein Kind vernachlässigt. Für ein soziales Leben habe ich aber keine Energie mehr.