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Gefährliche Lippenbiopsie!

Verfasst: 27.09.2020 11:07
von Brigitta
Liebe Betroffene,

Ich hatte letzte Woche gleich mehrere Gespräche mit Sjoegren-Betroffenen,
die erst seit kurzer Zeit davon Kenntnis haben, an dieser Krankheit erkrankt zu sein.

Wie immer bei solchen Gesprächen komme ich dann auch auf die Frage:

Wie hat man bei dir die Diagnose gestellt?

Antwort: Durch die Lippenbiopsie.

Die Antworten waren wieder einmal mehr erschreckend:

Aussagen von Betroffenen:

Wir wurden nicht richtig über den bevorstehenden Eingriff und die damit verbunden Spätfolgen orientiert.

Wir wussten nicht was auf uns zukommt.

Es war sehr schmerzhaft.

Ich habe immer noch grosse Probleme mit der Narbe.

Ich wusste nicht, dass die Lippe genäht werden muss.

Liebe Betroffene,

Ich möchte euch bitten, eure Erlebnisse im Zusammenhang mit der Lippenbiopsie hier im Forum zu veröffentlichen.
Wenn wir damit einige vor diesem Eingriff bewahren können, wäre das eine tolle Sache.
Vielen Dank.

Herzliche Grüsse
Brigitta

Re: Gefährliche Lippenbiopsie!

Verfasst: 29.01.2021 14:14
von Magalie
Hoi Zämä

Bei mir wurde im November 2020 die Lippenbiopsie durch eine erfahrene HNO-Ärztin in ihrer Praxis durchgeführt. Als die Lokalnarkose nachliess hatte ich ca. 1-2 Tage mittelstarke Schmerzen. Der kleine Schnitt wurde genäht und ich musste eine Woche später die Fäden ziehen gehen. Da es bei mir sehr gut und schnell verheilte, war das Fäden ziehen schlimmer als die Biopsie, es tat sehr weh! Danach verheilte es aber weiter gut und heute merke ich nichts mehr davon. Ich glaube, mir wurden 5 Drüsen entnommen, welche die entsprechenden Entzündungszellen aufwiesen.

Liebe Grüsse
Magalie

Re: Gefährliche Lippenbiopsie!

Verfasst: 21.09.2023 14:46
von Brubea
Mir wurden im April anlässlich einer Ohren-OP drei Speicheldrüsen entnommen. Ich hatte 4 Nähte im Mund, keinerlei Schmerzen… die Wunde ist sehr schnell verheilt. Die Narbe spüre ich überhaupt nicht.